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Roman
Leseprobe / Excerpts
»Spartacus«
ist Titel des historischen Romans
von Adrian Franklin.
Das Buch bei:
Thalia
Hugendubel
Amazon
Orellfuessli
Diesen Artikel gibt es auch auf Lovelybooks
A.Franklin's Artikel auf Lovelybooks
Mit der letzten Bewertung, die dieser Roman bekam, wurde die Rechtschreibung bemängelt.
Dies möchte ich hier aufnehmen und sichtbar machen,
dass Rechtschreibfehler wohl nicht der Anlass waren,
diesem Buch dieses Etikett zu verleihen.
Positive Bewertungen
„...die meisten auf Amazon.“
Das Buch hat inzwischen einige positive Bewertungen bekommen,
die meisten auf Amazon.
Zuletzt wurde die Rechtschreibung bemängelt,
von einer Person, die es auch gleich auf mehrere Portale verteilte.
Darauf möcht ich hier eingehen. Möchte beschreibem,
warum die Rechtschreibung wohl nicht der Anlass war, für diese Bewertung.
Dazu soll auch ein Gespräch zwischen Lisa Neubauer
und Markus Lanz herangezogen werden(ist hier der ausfürlichste
Abschnitt ).
Alle vorherigen Bewertungen sind manchmal auch kritisch,
doch nur zum Inhalt, obwohl die Rechtschreibfehler (quote): „...sofort ins Auge springen“.
Gespräch zwischen Neubauer und Lanz
„Wir sind die erste Generation die...“
Ein Gespräch zwischen L. Neubauer und M. Lanz kann den Impact verdeutlichen, den solch eine Rechtschreib-Bewertung, haben kann.
Kann sichtbar machen, warum es sich 'lohnt' einem Buch dieses Etikett zu verleihen.
Neubauer sagt, in einem Gespräch mit Lanz (er gibt sie so wieder
im Podcast mit Precht):
„... unterschätzten sie das nicht! Wir sind....aufgewachsen mit dem Gefühl,
ständig andere zu berwerten.... ein ganz feines Gespür dafür,
wann Dinge...cringe(peinlich) sind. “ (Ein Gespräch über das Ende der Ära Merkel,
in dem sie ausserdem sagt: „Merkel war nie cringe. “)
Wenn »peinlich«, so schwergewichtig ist, dass sogar die
Bewertung einer Kanzlerin danach ausgerichtet wird, wie peinlich ist dann ein Buch
mit Rechtschreibfehlern, wie peinlich es gekauft zu haben, in die Nähe gekommen zu sein?
„...wir haben ein ganz feines Gespür... ”, sagt sie.
Hörigkeit, wäre vielleicht passender an dieser Stelle(›Hörigkeit‹, meint hier nicht 'gehorchen',
sondern: die Hörigkeit auf die W. Somerset Maugham's Romantitel zeigt: »Der Menschen Hörigkeit«), denn:
Ist das peinlich? Ist das gefährlich? Ist das böse?
Ist das gut? Konform, werden die Antworten darauf meist sein, im öffentlichem Raum,
im beruflichen Umfeld.
Ganz bestimmt kann man ein Gespür
haben, für eine Gesellschaft, dafür wie sie gerade 'tickt', aber:
Neubauer, als bekanntestes Gesicht ihrer Generation, dieser Bewegung,
spricht davon, als gäbe es keinen öffentlichen Raum, in dem wir uns anders
bewegen. Als wäre dort, in diesen Spähren, die _Wahrheit_ abzuholen.
Man kann das gut finden. Marc Zuckerberg hofft sogar:
„Bald wird es nicht mehr möglich sein, im Beruf ein anderes Gesicht zu zeigen,
als in der privaten Zeit. ”(http://www.zeit.de/2012/24/DOS-Tugend/seite-4)
Was ich privat, denke, fühle, glaube, ist dann nicht mehr von Bedeutung.
Denn ein „Gespür haben für ”, kann es nur geben, wenn es ‘mich’ gibt.
Wenn das Muster der öffentlichen Haltung, (der Haltung zu irgendwas), auf mein Muster fallen kann.
Wenn aber, die öffentliche Haltung als Wahrheit abzuholen ist, dann mag
ein Gespür immer noch nützlich sein, aber nur um bestmöglich zu gehorchen.
Hörig zu sein.
Es lohnt sich also, einem Buch dieses Etikett zu verleihen.
Sie zieht das Bewerten heran als gäbe es den Missbrauch,
solcher Neuzeit Instrumente, nur dort, wo man 'Probleme hat'
(›...ja da läuft sicher auch mal was schief, aber, - da haben die auch
noch andere Probleme... bei denen stimmt auch vieles andere nicht.... ‹.
Das sagt sie nicht, ist hier als fiktives Zitat gedacht,
um die Haltung widerzuspiegeln, die man dort findet.)
Wenn Bewertungen so fraglos angenommen werden,
dann bin ich morgen nur das,
was diese über mich sagen. Und dann ist, nur dann alles in Ordnung mit mir,
wenn alles ‘sauber’ ist, Rein ist. Wenn nicht, bin ich ein Risikofaktor,
ein Cringe-Magnet. Rein, muss es also sein. Eine neue Zeit, eine Neuzeit,
mit neuer Reinheit.
Wenn an dieser Stelle jemand sagen würde:
„Rassismus ist/war nie ‘nur’ Hautfarben-Diskriminierung, war immer auch
eine Forderung nach Reinheit und Absolutheit. ”, dann?
Neubauer hat mit Rassismus nichts zu tun, - das Gegenteil sag ich nicht,
schreib ich nicht, und ist auch nicht irgendwo versteckt, in diesem Text.
Ich seh nur eines der bekanntesten Gesichter der Fridays-For-Future-Generation,
die den Anspruch einer neuen, besseren Welt, so profund formulieren,
wie wohl nie zuvor. Dabei aber unfassbar oberflächlich der Bewertungs-Maschninerie
gegenüberstehen. Keine Antennnen für das, was diese befördert:
Cringe-Sein = sozialer Tod.
Evolution im Menschenleben(Geburtsfesseln loswerden)
unmöglich. Denn man 'weiß Bescheid', über mich.
Im alten Rom hatten Sklaven einen Ring um den Hals zu tragen,
damit man im Altag 'Bescheid weiß'. Damit erkennbar war, ob man einen Sklaven,
oder römischen Bürger, mit Bürgerrechten, vor sich hatte. Sonst
hätte ja es passieren können, dass man einem Sklaven einen Umgang angedeihen lässt,
der ihm nicht zukommt. Denn allein am Verhalten, am Aussehen, am Sprechen,
oder auch an Kompetenz, war der 'Unterschied', der 'Makel', nicht erkennbar.
Rechtschreibung wurde bemängelt, bei diesem Roman. Aber 'ich' werde nicht
fragen ob das stimmt, werde andere Gründe, für diese Bewertung, nicht
in Erwägung ziehen, werde auf Abstand bleiben. Denn die Sorge darum,
dass etwas bei 'mir' hängen bleibt, überwiegt.
Dalton Trumbo
auf der »schwarzen Liste« (Hollywood Ten)
Dalton Trumbo (hier ),
Drehbuchautor von Kubrick's »Spartacus«, - es mag übertrieben erscheinen,
diesen Fall, in diesem Kontext heranzuziehen. Doch egal ob paranoide
Kommunistenverfolgung, Nazi-Folterkeller, Frauen zur Monogamie
zwingen (Eva Illouz bei B. Bleisch: „...Männergruppen,
die sich via Internet organisieren... ),
gemeinsam ist solchen Entwicklungen, dass sich sehr schnell Jene einfinden,
denen es nicht um die Sache geht, sondern darum, sadistische,
narzistische Bedürfnisse auszuleben (vermeintlich für die Guten,
auch der schlimmste Verbrecher will in seiner Geschichte zu den Guten gehören).
Daneben das Bedürfnis, der ewig empfundenen Mickrigkeit zu entkommen.
In dem man, z.B. einen repetierten Drehbruchautor anklagt,
›zur Strecke bringt‹, hoffend, sich auf diese Weise einer Obrigkeit
andienen zu können, um endlich auch mal was zu sein.
Dalton Trumbo wiki , verbrachte 11 Monate im Gefängnis, während der McCarthy-Ära
(„...Senator, der praktisch hinter jeder Ecke einen kommunistischen Spion wittert. “),
danach auf die »schwarze Liste« gesetzt, von Kirk Douglas aber trotzdem
im Abspann erwähnt, gegen den Willen der Studiobosse.
Zwei Filme gewannen einen Oscar. Öffentlich, konnte er diese Auszeichnungen
erst sehr viel später annehmen.
Professionelle Korrektur
„...aus den Geisteswissenschaften.“
Die erste Auflage bekam eine professionelle Korrektur, bei den Nachfolgenden
war mir das nicht mehr möglich, so hab ich meist bei Studenten aus
Geisteswissenschaften angefragt.
Manchmal hatte ich Gelegenheit,
jemanden der das Buch gelesen hat, auf die Rechtschreibung anzusprechen:
„...mir ist nichts aufgefallen “, war dann immer die Antwort.
Ein weiteres Buch, bei dem Rechtschreibfehler
angemahnt werden,
konnt ich nicht finden. Egal ob via Verlag, oder Selfpublishing,
veröffentlicht. Ist meines also das Einzige?
...man 'kümmert' sich, um dieses Buch.
„...mit einer Besessenheit die...“
Alles Weitere soll verdeutlichen,
soll sichtbar machen, wie sehr man sich um dieses Buch 'kümmert',
wie sehr man sich 'bemüht'.
Bis zur Geschichte um den »Drachenlord«(Spiegel Artikel von S. Lobo),
war auch ich, eher bei denen, die solche Annahmen für übertrieben halten.
Eine Geschichte, mit der die Besessenheit sichtbar wird, mit der Solche
sich aufmachen, um einen Menschen fertig zu machen. Den Aufwand sichtbar machen,
den solche betreiben, obwohl sie ihn/sie/jene, nicht kennen,
nie einander begegnet sind.
Amazon: Accounts explizit für Autoren
historischer Roman unter: »Frauenratgeber«
Erotik-Literaur-für-Teenager(milde Formulierung), - über Monate
musste darum gebeten werden, auf eine Rubrik Bezug zu nehmen, die mein Buch,
mit dieser Zielgruppe, in Verbindung brachte.
(Obwohl mein Roman, unübersehbar,
ein Historischer ist.)
»Frauenratgeber«, eine Kategorie bei Amazon.
Über Monate musste stupide die Bitte wiederholt werden, das Buch aus dieser
Kategorie zu nehmen. Und natürlich bat ich den Amazon-Support darum,
die Rechtschreib-Bewertung zu entfernen (Amazon bietet Accounts,
explizit für Autoren), weil sich aufdrängt, dass die Rechtschreibung wohl
nicht der Anlass war (wegen der anderen Portale, auf denen sie zu finden ist).
Aber:. „... ist im Rahmen unserer Richtlinien..." ,
heißt es von dort. Das schreibt man auch zur Bewertung,
die nur mit dem Wort »Schrott« auftritt.
Aktuell kann ich mich auf dem Account nicht einloggen,
weil Amazon, immer wieder mal, Verifizierungsmails sendet,
die aber nicht ankommen, ist jetzt seit Wochen so.
Diese Autorenseite
...ist schwer zu finden
Diese Autorenseite ist kaum noch zu finden. Selbst dann,
wenn man den Autorennamen in Hochkomma setzt, muss man weit nach hinten gehen.
An erster Stelle, wird Portal gelistet, auf dem die Rechtschreibung zum ersten Mal
angemahnt wurde.
Wie man Ranking beeinflussen kann, - weiß ich nicht, weiß nur, dass es geht.
Vor der Geschichte um den »Drachenlord«, hab auch ich meist versucht,
mir einzureden, dass solche Annahmen übertrieben sind.